Archiv der Kategorie: Hoffnungsvolle Beispiele

Hier finden Sie allerlei inspirierende Initiativen, Projekte und Unternehmen.
Ich freue mich über Rückmeldung und weitere gute Beispiele.

Gemüse Selbsternefelder

Eine geniales Konzept das in Österreich entwickelt wurde und mittlerweile auch in Deutschland Schule macht.

Eine Selbsternte-Parzelle entsteht in Partnerschaft mit Biobäuerinnen und Biobauern und Selbsternteacker-Nutzer. Eine Gartensaison lang führt der Nutzer die Ernte und Pflege auf der Gemüseparzelle . Gemüse Selbsternefelder weiterlesen

Reparieren ist Ermächtigung

Habe gerade IFIXIT entdeckt.
Ein kostenloses Reparaturhandbuch für alles, geschrieben von allen.

Reparieren heißt nicht nur Geld sparen. Es bewahrt nicht nur eine Sache davor, auf dem Schrott zu landen. Es spart nicht nur Res- sourcen ein, indem ein Gerät so lange wie möglich genutzt wird. Das Besondere am Reparieren ist, dass es uns aktiviert und zu neuen Dingen befähigt. Es verbindet uns mit einem Gegenstand in einer Weise, die über den Konsum hinausgeht. Wenn man etwas repariert, macht man es wieder lebendig und eignet sich diesen Gegenstand regelrecht an, nicht nur, weil man ihn gerettet hat, sondern weil man jetzt auch versteht, wie er funktioniert.

Mietshäuser Syndikat

Hier geht es um selbstorganisiertes Wohnen  und solidarisches Wirtschaften. Das Mietshäuser Syndikat ist eine in Deutschland einzigartige, kooperativ und nicht-kommerziell organisierte Beteiligungsgesellschaft, zum gemeinschaftlichen Erwerb von Häusern, die selbstorganisiert inGemeineigentum überführt werden, um langfristig bezahlbare Wohnungen und Raum für Initiativen zu schaffen. Mietshäuser Syndikat weiterlesen

Mein Grundeinkommen

Viele Menschen fragen sich schon seit Langem, was wohl passieren würde, wenn Menschen ein bedingungsloses Grundeinkommen erhalten würden.

Mein Grundeinkommen” ist ein Verein der per Crowdfunding Geld sammelt. Immer wenn 12.000€ zusammen sind, werden sie an eine Person ausgelost. Zwischen Oktober 2014 und Dezember 2016 wurden 70 Grundeinkommen vergeben. Mittlerweile unterstützen über 12.000 Menschen das Projekt mit einer monatlichen Spende.
Ich bin als “Crowdhörnchen” schon lange dabei.

 

Plant for the Planet

Plant-for-the-Planet ist eine Kinder- und Jugendinitiative, deren Ziel es ist, bei Kindern und Erwachsenen ein Bewusstsein für globale Gerechtigkeit und den Klimawandel zu schaffen.

Die Initiative Plant-for-the-Planet wurde 2007 von dem damals neunjährigen Schüler Felix Finkbeiner ins Leben  gerufen. Den ausschlaggebenden Impuls für die Idee von Plant-for-the-Planet erhielt Felix, als er sich für ein Referat zum Thema Klimawandel vorbereitete. Er entwarf die Vision, dass Kinder in jedem Land 1 Million Bäume pflanzen könnten. Plant for the Planet weiterlesen

Gemeinwohlökonomie

Eine andere Ökonomie ist möglich.
Sie kann gemeinsam von unten gestaltet werden.

Die Gemeinwohl-Ökonomie ist der Modellentwurf einer ethischen Wirtschaftsordnung, die für alle Menschen die gleichen Rechte, Freiheiten und Chancen vorsieht. Der Fokus richtet sich auf die Mehrung des Gemeinwohls anstatt auf die Mehrung des Kapitals. Gemeinwohlökonomie weiterlesen

The Real Junk Food Project Berlin

Letzte Woche war ich in Berlin auf einer Konferenz über Crowd Funding und habe hervorragend gegessen.

Das Mittagessen wurde vom “Real Juni Food Projekt Berlin” zubereitet und angerichtet.

THE REAL JUNK FOOD PROJECT BERLIN ist Teil einer globalen Foodwaste Kampagne, die Lebensmittel vor der Tonne bewahren und mit ihnen wunderbare Speisen zuzubereiten.

Die Lebensmittel, die nicht mehr im Geschäft verkauft werden, werden abgeholt, in gesunde und schmackhafte Gerichte verarbeitet und Bedürftigen sowie der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt. Das Projekt unterstützt regelmäßig Obdachlosen- und Flüchtlingsorganisationen.

Ehrliche Socke

Es gibt sie, die “perfekten Socken” !

Nachhaltigfairhochwertigregional und vollkommen transparent produziert. Jeder kann wissen, wo, wie und woraus die Socke hergestellt wurde, die man kauft und trägt. So kann auf die ganzen undurchsichtigen FairTrade und Biosiegel Geschichte verzichtet werden.

Zu finden sind sie bei “Sock Up Your Live
Ich finde die Idee prima!

 

 

Junge Menschen kaufen alte Häuser

… und werden von der Gemeinde dabei unterstützt.

Die Gemeinde Hiddenhausen (in NRW, etwa 20km von Bielefeld entfernt) war Vorreiter in der Entwicklung eines Förderprogramms, das mittlerweile viele Nacharmer gefunden hat.

Um junge Familien anzusiedeln, Leerstand im Ort zu verringern und Flächenverbrauch zu reduzieren werden Familien beim Erwerb einer mindestens 25 Jahre alten Immo­bilie, unter­stützt.

  • Der maximale Förderungs­betrag beläuft sich auf 9.000 Euro; verteilt auf 6 Jahre.
  • Um vor teuren Über­raschungen geschützt zu sein, wird auch die Erstellung eines Altbau­gut­achtens mit maximal 1.500 Euro gefördert.

Leben ohne Auto

Ich bin über zwei schöne Beispiele gestolpert wo und wie Menschen “Autofreies Leben” in einer Stadt organisieren.

Die Autofreie Siedlung Weißenburg e.V. in Münster.
Hier handelt es sich um öffentlich geförderten Wohnungsbau. Insofern wohnen dort nicht nur Menschen “aus Überzeugung”, sondern weil sie sich ein Auto schlichtweg nicht leisten können oder event. nicht besitzen dürfen

Bei der Nachbarn60 in Köln Nippes geht es um Überzeugung. Hier ist ein Nachbarschaftsverein vorbildlich aktiv.

Und wer an dem Thema weitergehend interessiert ist, kann sich in eine in eine Doktorarbeit mit dem Titel “Wohnen ohne Auto – Nischenkonzept oder Zukunftsmodell für nachhaltige Stadtentwicklung?” vertiefen …