Ich suche nicht ich finde

Suchen, das ist ausgehen von alten
Beständen und ein Findenwollen von
bereits bekanntem im Neuen.
Finden, das ist das völlig Neue!
Das Neue auch in der Bewegung.
Alle Wege sind offen; und was
gefunden wird ist unbekannt.
Das ist ein Wagnis.
Ein heiliges Abenteuer.
Die Ungewissheit solcher Wagnisse
können eigentlich nur jene auf sich
nehmen, die sich im Ungeborenen
geborgen wissen, die in die
Ungewissheit, in die Führerlosigkeit
geführt werden, die sich im Dunkeln
einem unsichtbaren Stern
überlassen, die sich vom Ziele
ziehen lassen und nicht (menschlich
beschränkt und eingeengt) das Ziel
bestimmen.
Dieses Offen-sein für jede neue
Erkenntnis im Aussen und Innen: Das
ist das Wesenhafte des Menschen
unserer zeit, der in aller Angst des
Loslassens doch die Gnade des
Gehaltenseins im Offenwerden
neuer Möglichkeiten erfährt.

Picasso

Das Tahiti Projekt

von Dirk C. FlecK
„ … ein äußerst realistischer, kluger und brilliant geschriebener Zukunftsroman. Ein Buch der Hoffnung: internationale Solidarität und Wiederstand sind der Atem des Buches.“ Jean Ziegler Obwohl das Buch ein Zukunftsroman ist, sind die technischen Lösungen und die sozioökologischen Modelle keine Fiktion: sie existieren bereits heute! Zeitgemäße Informationen dazu finden sich im Anhang.
ISBN-10 3866121555

Ökotopia – Notizen und Reportagen von William Weston aus dem Jahre 1999

von Ernest Callenbach
Ich habe dieses Buch in den siebzigern das erste Mal gelesen. Und ich finde es heute noch empfehelnswert. Geschrieben im Jahr 1975 beschreibt es einen ökologischen Zukunftsentwurf für einen Teil von Amerika im Jahre 1999. „multikulturell, sanft technologisch, dezentralistisch, frauenfreundlich, hierarchiearm (aber nicht hierarchielos)“ so der Sozialwissenschaftler Rolf Schwendter
ISBN-10: 3880222002 … gibt´s nur noch gebraucht