Ente oder Ferrari fahren

Jetzt bin ich frisch gebackener “Holacracy Practitoner”.

Seit gut zwei Jahren beschäftige ich mich mit Holacracy, einer Praxis, die die Vorteile von hierarchischer Organisation (Effizienz, Klarheit, Zielorientierung) und von partizipativen Ansätzen (Integration aller wesentlichen Perspektiven, Kreativität, selbstverantwortliches Handeln) zu einer gelungenen Synthese vereint. Die dynamische Steuerung von Organisationen entwickelt und die kollektive Intelligenz der Menschen durch die gesamte Organisation integriert.

Erneut ist mir das Ausmaß der Entwicklung deutlich geworden.  Holacracy ist ein Paradigmenwechsel: Von einer hierarchischen Führung, zu einer holarchischen Führung, bei der alle gemeinsam auf den Zweck ausgerichtet sind, aber mit unterschiedlichen Verantwortlichkeiten. Dabei entsteht maximale Freiheit des einzelnen in der Ausübung seiner Rollen bei gleichzeitiger optimaler Synchronisation aller Ebenen miteinander in Ausrichtung auf den Zweck. Jede für die Organisation wichtige Stimme wird gehört. Und während der organisationale Raum von den persönlichen Themen freigehalten wird, wird auch der persönliche und interpersonelle Raum von den organisationalen und systemischen Themen befreit

Die 5 Tage Training mit Brian Robertson waren brilliant und super intensiv!  Er schenkte uns die Metapher von der Ente die für herkömmliche Organisationsstrukturen steht, die man versucht schneller zu machen, und einem Ferrari, der für eine holakratische Organisation steht, in der nur manchmal sanft gebremst werden muss.

Tatsächlich bekam ich einen Geschmack davon …

Jetzt habe ich mich etwas erholt von dem “Tripp” und freue mich auf die weitere Implementierung innerhalb der Wertschätzer!

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