Frühlingsfroh – und alleine

Derzeit hüte ich ein Haus und 4 Katzen in der Prignitz. Der Ort ist recht abgelegen und sehr ruhig. Erfreulicherweise gehen sogar die Straßenlaternen gegen 21:30 Uhr aus und es ist wirklich dunkel. Der Sternenhimmel ist grandios.  Ich lebe ohne Uhr, mein Handy hat selten Empfang …

Anfangs habe ich vor allem Krimis geguckt, gelesen und geschlafen. Ich kenne das. Ich brauche immer mehrere Tage,  bis ich ankomme in der Ruhe und nicht mehr andauernd was tun muss. 

Nach einigen Tagen kann ich dann wieder geruhsam essen ohne parallel zu lesen oder Filme zu schauen … Es wird langsam ruhiger in meinem Kopf. Irgendwann bekomme ich Lust auch Dinge zu erledigen die schon länger auf meiner Liste stehen, wie beispielsweise Blog-Artikel zu schreiben oder Buchhaltung zu machen …

Es tut mir sooooooo gut alleine zu sein. Jetzt, nach einer guten Wochen bin ich angekommen hier und auch bei mir.

Es wird mit aller Macht Frühling!  Ich gehe viel spazieren, sitze einfach so in der Sonne und staune über das Gezwitscher der Vögel, genieße die Sonnenwärme und atme wach und tief.

Jeden morgen gehe ich zur großen Eiche im Garten um die Knospen anzuschauen. Heute Morgen habe ich eine erste gefunden, die beginnt sich zu öffnen.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert