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Durch Mauern gehen

von Marina Abramovic. In ihrer Autobiografie blickt sie auf 70 Jahre zurück. Intensiv und radikal. Ich habe mir das Buch nach dem Besuch der Ausstellung “the cleaner” in der Bundeskunsthalle in Bonn gekauft. Las es innerhalb von einer Nacht und einem Tag und bin dann gleich noch einmal in die Ausstellung gegangen. Was für eine einzigartige, mutige, bemerkenswerte Frau und Künstlerin!
Sehr sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr inspirierend!!!
ISBN-10: 3630875009

Die Kunst des achtsamen Putzens: Wie wir Haus und Seele reinigen

von Kaisuke Matsumoto, Japaner und buddhistischer Priester. Er beschreibt wie in buddhistischen Zen-Klöstern Putzen und meditieren eins sind. Eine gute Inspiration für eine wohltuende Geisteshaltung beim Aufräumen und Putzen. Denn Saubermachen bedeutet nicht bloß Schmutz entfernen sondern auch „den Geist reinigen“.  ISBN-10: 344222067X

Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit

Die Dokumentation beschreibt die Suche des Filmemachers Florian Optitz. Ein  empfehlenswerter Film der gute Fragen  und durchaus interessante Antworten gibt. Der Film zeichnet ein eindrucksvolles Bild der Hoffnungen und Hilflosigkeit unserer Gesellschaft, die danach ringt, mehr Sinnvolles aus der wertvollen Zeit zu machen, die einem zur Verfügung steht.

Mein Grundeinkommen

Viele Menschen fragen sich schon seit Langem, was wohl passieren würde, wenn Menschen ein bedingungsloses Grundeinkommen erhalten würden.

Mein Grundeinkommen” ist ein Verein der per Crowdfunding Geld sammelt. Immer wenn 12.000€ zusammen sind, werden sie an eine Person ausgelost. Zwischen Oktober 2014 und Dezember 2016 wurden 70 Grundeinkommen vergeben. Mittlerweile unterstützen über 12.000 Menschen das Projekt mit einer monatlichen Spende.
Ich bin als “Crowdhörnchen” schon lange dabei.

 

Lass los! Sei wach! Nutze alles!

Ich habe gerade in einer Zeitschrift (GEO 11 2016) einen inspirierenden Artikel über “Improvisation” gelesen:

” … “Yes and …” ist das Mantra des Improvisierens.
Das “Yes” steht dafür unvorhergesehenes nicht sofort abzulehnen (wie es unserem Impuls entspricht) sondern erst einmal anzunehmen – als Geschenk, als Tür zu einer neuen Denkrichtung.
Das “and …” ist die Einladung an die Störung anzuschließen und etwas eigenes hinzuzufügen um etwas Neues zu schaffen.

Lass deine Mitspieler gut aussehen, baue auf dem auf was um dich herum geschieht. Sei wach! …”

Ich freue mich über diese Sätze, die mich daran erinnern, dem Leben wach und offen zu begegnen. … Werde damit experimentieren.