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Lass los! Sei wach! Nutze alles!

Ich habe gerade in einer Zeitschrift (GEO 11 2016) einen inspirierenden Artikel über „Improvisation“ gelesen:

“ … „Yes and …“ ist das Mantra des Improvisierens.
Das „Yes“ steht dafür unvorhergesehenes nicht sofort abzulehnen (wie es unserem Impuls entspricht) sondern erst einmal anzunehmen – als Geschenk, als Tür zu einer neuen Denkrichtung.
Das „and …“ ist die Einladung an die Störung anzuschließen und etwas eigenes hinzuzufügen um etwas Neues zu schaffen.

Lass deine Mitspieler gut aussehen, baue auf dem auf was um dich herum geschieht. Sei wach! …“

Ich freue mich über diese Sätze, die mich daran erinnern, dem Leben wach und offen zu begegnen. … Werde damit experimentieren.

Plant for the Planet

Plant-for-the-Planet ist eine Kinder- und Jugendinitiative, deren Ziel es ist, bei Kindern und Erwachsenen ein Bewusstsein für globale Gerechtigkeit und den Klimawandel zu schaffen.

Die Initiative Plant-for-the-Planet wurde 2007 von dem damals neunjährigen Schüler Felix Finkbeiner ins Leben  gerufen. Den ausschlaggebenden Impuls für die Idee von Plant-for-the-Planet erhielt Felix, als er sich für ein Referat zum Thema Klimawandel vorbereitete. Er entwarf die Vision, dass Kinder in jedem Land 1 Million Bäume pflanzen könnten. Plant for the Planet weiterlesen

Leben ohne Auto

Ich bin über zwei schöne Beispiele gestolpert wo und wie Menschen „Autofreies Leben“ in einer Stadt organisieren.

Die Autofreie Siedlung Weißenburg e.V. in Münster.
Hier handelt es sich um öffentlich geförderten Wohnungsbau. Insofern wohnen dort nicht nur Menschen „aus Überzeugung“, sondern weil sie sich ein Auto schlichtweg nicht leisten können oder event. nicht besitzen dürfen

Bei der Nachbarn60 in Köln Nippes geht es um Überzeugung. Hier ist ein Nachbarschaftsverein vorbildlich aktiv.

Und wer an dem Thema weitergehend interessiert ist, kann sich in eine in eine Doktorarbeit mit dem Titel „Wohnen ohne Auto – Nischenkonzept oder Zukunftsmodell für nachhaltige Stadtentwicklung?“ vertiefen …

Kunst – eine Mission

Weil es so herrlich verrückt ist und weil ich sowieso mehr meditieren will,  bin ich vom 25.8. bis 4.9. im Rahmen der Wiesbadener Biennale  „Kunst
“ … Kühlschränke, alte Möbel, ein großer Stoff-Teddy-Bär, aussortierte Habseligkeiten … dazwischen zwei merkwürdige, reglose Gestalten. Sie tun nichts. Sie schlafen nicht. Sie sprechen nicht. Sie sitzen nur.  Und das 24 Stunden am Tag. …  Ein subtiler Störfaktor des öffentlichen Lebens am Rande des Wiesbadener Westens, der die Mechanismen unserer Erinnerungskultur hinterfragt. …“

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Lehrreiches Lernen

 

Immer mal wieder hatte ich den Gedanken, das es doch schön wäre wenn ich mit allen 10 Fingern tippen könnte …  Irgendwann habe mir also ein Lernprogramm im Internet gefunden und losgelegt. Seit 8 Wochen übe ich jetzt fast täglich und lerne wesentliches über mich und über´s Lernen.

Dieses Bild zeigt meine Lernkurve:

Bildschirmfoto 2016-02-07 um 16.00.06

 

 

 

 

Ich habe große Freude daran mir meine Lernstatistik in dieser Form ansehen zu können.
Ein Abbild meiner Entwicklung und meines Lernens (-;

Wenn ich mit einer neuen Lektion beginne, tippe ich langsam und mache viele Fehler.
Wenn ich übe, werde ich langsam besser.  Auch wenn ich zwischenzeitlich „schlechter“ bin. Über die Zeit gesehen lerne ich dazu. Dranbleiben ist gut.

Und das Beste: Anstrengung bringt nix! Wenn ich beginne zu üben werde ich je nach Tagesform 3-5 Lektionen lang immer besser. Dann mache ich immer mehr Fehler, ich kann mich anstrengen und konzentrieren wie ich will …

Allein diese zwei Erkenntnisse sind es schon Wert das ich angefangen habe.
Und wer weiß vielleicht kann ich ja wirklich irgendwann blind mit 10 Fingern tippen …

Das kostenlose Lernprogramm kann ich übrigens sehr empfehlen. Es heißt Tipp 10.
Vielleicht wollen Sie es ja auch angehen, … es könnte Spaß machen (-;

 

Jeder Mensch ist ein Künstler

Lass Dich fallen.
Lerne Schlangen zu beobachten.
Pflanze unmögliche Gärten.
Lade jemand Gefährlichen zum Tee ein.
Mache kleine Zeichen, die „ja“ sagen
und verteile sie überall in Deinem Haus.

Werde ein Freund von Freiheit und Unsicherheit.
Freue Dich auf Träume.
Weine bei Kinofilmen,
schaukle so hoch Du kannst mit einer Schaukel bei Mondlicht.

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Fragen die das Leben stellt

Der November beschenkt mich mit mehr und mehr Ruhe und Raum für Innenschau.
In den letzten Tagen bin ich, ausgelöst durch einen Text von Viktor E. Frankl, besonders  aufmerksam für die Fragen die das Leben an mich stellt.

Hier eine kurze Zusammenfassung:
„… nie und nimmer kommt es darauf an, was wir vom Leben zu erwarten haben, vielmehr, lediglich darauf: was das Leben von uns erwartet. Fragen die das Leben stellt weiterlesen