Das Verhältnis von Schülerin und Lehrerin ist eines der schwierigsten Beziehungssysteme, die ich in unserer Kultur kenne. Es birgt eine Unzahl von missverständlicher und degenerierter Vorstellungen, kaum weniger als das Verhältnis zwischen Liebenden. Wenn Frauen zu mir oder zu einer anderen Frau kommen, um hier Schülerin sein zu wollen, beginnt das Dilemma bereits. Sie verbindet mit Schülerin von vorne herein die Unwissende und die Ohnmächtige und begegnet der Lehrerin als der Wissenden und Mächtigen. Das Verhältnis von Macht untereinander ist vielleicht in Deutschland mehr als anderswo, ein so pervertiertes, dass es uns nicht wundern muss, wenn wir alle keine klaren Vorstellungen und vor allem keine stärkenden Vorstellungen von Macht mehr besitzen.
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Ich suche nicht ich finde
Suchen, das ist ausgehen von alten
Beständen und ein Findenwollen von
bereits bekanntem im Neuen.
Finden, das ist das völlig Neue!
Das Neue auch in der Bewegung.
Alle Wege sind offen; und was
gefunden wird ist unbekannt.
Das ist ein Wagnis.
Ein heiliges Abenteuer.
Die Ungewissheit solcher Wagnisse
können eigentlich nur jene auf sich
nehmen, die sich im Ungeborenen
geborgen wissen, die in die
Ungewissheit, in die Führerlosigkeit
geführt werden, die sich im Dunkeln
einem unsichtbaren Stern
überlassen, die sich vom Ziele
ziehen lassen und nicht (menschlich
beschränkt und eingeengt) das Ziel
bestimmen.
Dieses Offen-sein für jede neue
Erkenntnis im Aussen und Innen: Das
ist das Wesenhafte des Menschen
unserer zeit, der in aller Angst des
Loslassens doch die Gnade des
Gehaltenseins im Offenwerden
neuer Möglichkeiten erfährt.
Picasso
Bevor ich sterbe
von Nadja Bucher, Stephanie Mold, Angelika Slavik, NiKolai Soukup und Jörg Zemmler
Menschen am Ende ihres Lebens erzählen von dessen größten Momenten. … eine würdigende Gratwanderung zwischen Humor und Schmerz.
ISBN 3-200006-60-9
Ästhetisches Sterben – mit Lachen und Meditation
von Pakhi
Wohltuende Gedanken zu einer Neuorientierung in Bezug auf Tod. Annehmbar auch deshalb weil die Autorin als Altenpfelgerin arbeitet und ihre eigene Mutter in der letzten Phase ihres Lebens begleitet hat.
ISBN 978-3-86582-475-2
Das Tahiti Projekt
von Dirk C. FlecK
„ … ein äußerst realistischer, kluger und brilliant geschriebener Zukunftsroman. Ein Buch der Hoffnung: internationale Solidarität und Wiederstand sind der Atem des Buches.“ Jean Ziegler Obwohl das Buch ein Zukunftsroman ist, sind die technischen Lösungen und die sozioökologischen Modelle keine Fiktion: sie existieren bereits heute! Zeitgemäße Informationen dazu finden sich im Anhang.
ISBN-10 3866121555
Das fünfte Geheimnis
von Starhawk
Ein kraftvoller Roman voller Möglichkeiten, der zum nachdenken anregt, über Liebe und krieg, Körper und Geist, Freiheit und Sklaverei – und die Zukunft menschlichen Lebens überhaupt.
ISBN 3-931735-01-x
Ökotopia – Notizen und Reportagen von William Weston aus dem Jahre 1999
von Ernest Callenbach
Ich habe dieses Buch in den siebzigern das erste Mal gelesen. Und ich finde es heute noch empfehelnswert. Geschrieben im Jahr 1975 beschreibt es einen ökologischen Zukunftsentwurf für einen Teil von Amerika im Jahre 1999. „multikulturell, sanft technologisch, dezentralistisch, frauenfreundlich, hierarchiearm (aber nicht hierarchielos)“ so der Sozialwissenschaftler Rolf Schwendter
ISBN-10: 3880222002 … gibt´s nur noch gebraucht
Auf der Suche nach Wahrheit
von Sabrina Fox
Ein sehr persönlicher Bericht über eine Spirituelle Reise zur Wahrheit, einfach und bewegend. Mich hat das Buch sehr inspiriert.
ISBN-10: 3442216168
Der Weg des Künstlers
von Julia Cameron
Ein spiritueller Pfad zur Aktivierung unserer Kreativität.
Ein wesentlicher Meilenstein für mich!
ISBN 3-426-86102-X
Der Weg des Künstlers im Beruf
von Julia Cameron
Ein 12-Wochenprogramm, mit dem Intuition, Einfallsreichtum, Offenheit und Selbstvertrauen geweckt und gefördert werden. Unbedingt empfehlenswert!
ISBN 3-426-66614-6