ist die Autobiografie von Götz Werner.
Total interessant finde ich den Einblick in die Entwicklung des Einzelhandels über viele Jahrzehnte, beeindruckend ist natürlich die Person von Götz Werner seine Geschichte, seine Erfahrungen, Konsequenzen und Initiativen, inspiriert bin ich von seinem Verständnis von Wirtschaft, „Unternehmertum“ und Führung
ISBN-10: 3430201535
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Hören Sie gut zu und wiederholen Sie !!! Wie ich einmal Bürgermeister wurde und die Welt veränderte
von Jón Gnarr ist die autobiografische Geschichte des isländischen Stand-up-Comedian, der eine Partei gründete und 4 Jahre Bürgermeister von Reykjavik war. Amüsant, Inspirierend und absolut empfehlenswert für mehr Menschlichkeit in der Politik. ISBN-10: 3608503226
Free Lunch Society – Komm komm Grundeinkommen
Der Filmemacher und Volkswirt Christian Tod untersucht in seiner Dokumentation Ansätze, das Grundeinkommen einzuführen. In Kanada, Manitoba und Namibia hat er Gesellschaften besucht, die in verschiedenen Formen bereits eine Art Grundeinkommen haben — etwa durch einen unerwarteten Ölfund.
Fasziniert hat mich das es schon in den Sechzigern Experimente dazu gab und Wirtschaftsexperten schon damals für ein Grundeinkommen plädierten.
Ein mutmachender und bewegender Film!
The Big Five for Life – Was wirklich zählt im Leben
von John Strelecky enthält eine Menge Inspiration und Handwerkszeug für Unternehmer und Führungskräfte in eine leicht lesbare Geschichte verpackt. Für jeden wird hier verdeutlicht wie wertvoll es ist die eigenen Lebensziele zu kennen und diese auch im Arbeitsleben zu verwirklichen. ISBN-10: 3423345284
Die letzte Sau
Ein provozierend anklagendes und schwarzhumoriges Agro-Roadmovie. Der Schweinebauer Huber wird schwer vom Schicksal und der Macht globaler Konzerne getroffen. Er wird zum Rebellen und löst unverhofft einen Aufstand gegen die großen Agrarbetriebe aus.
Der deutsche Film von Arno Lehmann kam 2016 in die Kinos.
Plant for the Planet
Plant-for-the-Planet ist eine Kinder- und Jugendinitiative, deren Ziel es ist, bei Kindern und Erwachsenen ein Bewusstsein für globale Gerechtigkeit und den Klimawandel zu schaffen.
Die Initiative Plant-for-the-Planet wurde 2007 von dem damals neunjährigen Schüler Felix Finkbeiner ins Leben gerufen. Den ausschlaggebenden Impuls für die Idee von Plant-for-the-Planet erhielt Felix, als er sich für ein Referat zum Thema Klimawandel vorbereitete. Er entwarf die Vision, dass Kinder in jedem Land 1 Million Bäume pflanzen könnten. Plant for the Planet weiterlesen
Gemeinwohlökonomie
Eine andere Ökonomie ist möglich.
Sie kann gemeinsam von unten gestaltet werden.
Die Gemeinwohl-Ökonomie ist der Modellentwurf einer ethischen Wirtschaftsordnung, die für alle Menschen die gleichen Rechte, Freiheiten und Chancen vorsieht. Der Fokus richtet sich auf die Mehrung des Gemeinwohls anstatt auf die Mehrung des Kapitals. Gemeinwohlökonomie weiterlesen
The Real Junk Food Project Berlin
Letzte Woche war ich in Berlin auf einer Konferenz über Crowd Funding und habe hervorragend gegessen.
Das Mittagessen wurde vom „Real Juni Food Projekt Berlin“ zubereitet und angerichtet.
THE REAL JUNK FOOD PROJECT BERLIN ist Teil einer globalen Foodwaste Kampagne, die Lebensmittel vor der Tonne bewahren und mit ihnen wunderbare Speisen zuzubereiten.
Die Lebensmittel, die nicht mehr im Geschäft verkauft werden, werden abgeholt, in gesunde und schmackhafte Gerichte verarbeitet und Bedürftigen sowie der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt. Das Projekt unterstützt regelmäßig Obdachlosen- und Flüchtlingsorganisationen.
Junge Menschen kaufen alte Häuser
… und werden von der Gemeinde dabei unterstützt.
Die Gemeinde Hiddenhausen (in NRW, etwa 20km von Bielefeld entfernt) war Vorreiter in der Entwicklung eines Förderprogramms, das mittlerweile viele Nacharmer gefunden hat.
Um junge Familien anzusiedeln, Leerstand im Ort zu verringern und Flächenverbrauch zu reduzieren werden Familien beim Erwerb einer mindestens 25 Jahre alten Immobilie, unterstützt.
- Der maximale Förderungsbetrag beläuft sich auf 9.000 Euro; verteilt auf 6 Jahre.
- Um vor teuren Überraschungen geschützt zu sein, wird auch die Erstellung eines Altbaugutachtens mit maximal 1.500 Euro gefördert.
Leben ohne Auto
Ich bin über zwei schöne Beispiele gestolpert wo und wie Menschen „Autofreies Leben“ in einer Stadt organisieren.
Die Autofreie Siedlung Weißenburg e.V. in Münster.
Hier handelt es sich um öffentlich geförderten Wohnungsbau. Insofern wohnen dort nicht nur Menschen „aus Überzeugung“, sondern weil sie sich ein Auto schlichtweg nicht leisten können oder event. nicht besitzen dürfen
Bei der Nachbarn60 in Köln Nippes geht es um Überzeugung. Hier ist ein Nachbarschaftsverein vorbildlich aktiv.
Und wer an dem Thema weitergehend interessiert ist, kann sich in eine in eine Doktorarbeit mit dem Titel „Wohnen ohne Auto – Nischenkonzept oder Zukunftsmodell für nachhaltige Stadtentwicklung?“ vertiefen …