Da gibt es einen prima Kurzfilm, der den Wert von Dankbarkeit deutlich macht.
Da gibt es einen prima Kurzfilm, der den Wert von Dankbarkeit deutlich macht.
Aktuell bin ich reisend. Ich besuche Freunde, genieße den Sommer und begleite beim Aufräumen von Köpfen, Herzen und Beziehungen, in Häusern, Wohnungen und Schränken.
Ich bin gerne hilfreich, beim: Ordnung schaffen, … ausmisten, … aufräumen, … organisieren, … strukturieren, … putzen, …
Und ich übe mich darin möglichst ganz da zu sein wo ich jeweils bin.
Porträtfoto oben © Malcolm St. Julian Bown
… unterwegs die Welt aufzuräumen 😉
Die Zeit von April 2015 bis August 2020 hatte ich keinen festen Wohnsitz.
Ich lebte drei Tage bis zwei Wochen an einem Ort mit und war hilfreich beim: Ordnung schaffen, … ausmisten, … aufräumen, … putzen, … organisieren, … strukturieren, … gestalten, … kochen, … nähen, … flicken, …
Meine Ausrichtung war:
Jeden Ort und jede Beziehung etwas klarer und schöner zu hinterlassen.
Immer wieder mal unterstütze ich auch im Krankheitsfall. Zwischen meinen Einsätzen habe ich Wohnungen oder Häuser gehütet, Pflanzen + Tiere versorgt, wenn niemand da war.
Ich erlebte unterschiedlichste Kontexte und Lebensentwürfe:
Familien mit Kindern, Gemeinschaften, Paare, Alleinstehende, …
Verschiedenste Tagesabläufe, Tätigkeiten, Essgewohnheiten …
Großstadt, Dorf, Außerhalb, …
Häuser, Wohnungen, Wohnwagen, Zelt, …
Seit September 2020 genieße ich es wieder zu wohnen und zur Ruhe zu kommen. Ein Zimmer in das ich immer wieder zurückkehre und mein Bett, … 😏
über fünf Jahre reisend weiterlesenIch bin heute morgen aufgestanden, habe Wasser aus der Leitung in ein Glas laufen lassen und es getrunken. Einfach so.
Dann habe ich mir ein Brötchen geholt. Während ich das tat, ist neben mir kein Haus explodiert.
Auf dem Weg zurück wurde ich weder für meine Hautfarbe oder meine Sexualität bedrängt oder ermordet.
dieses Glück weiterlesenIn diesem Frühling war ich wie gewohnt unterwegs.
Meine Auftraggeber wollten unbedingt das ich „trotz Corona-Gefahr“ komme.
Das ist kein Wunder, denn Aufräumen scheint plötzlich die Beschäftigung der gesamten Nation zu sein. Mülleimer und Altkleiderkontainer laufen über. Und geschlossene Wertstoffhöfe machen das Ganze nicht einfacher. Zudem sind Eltern die Homeoffice machen müssen mit Kindern, die nicht in die Schule können vielfach überfordert.
Corona-Urlaub mit Folgen weiterlesenJage die Ängste fort
und die Angst vor den Ängsten.
Für die paar Jahre
wird wohl alles noch reichen.
Das Brot im Kasten
und der Anzug im Schrank.
Sage nicht mein.
Es ist dir alles geliehen.
Lebe auf Zeit und sieh,
wie wenig du brauchst.
Richte dich ein.
Und halte den Koffer bereit.
Meine Schwester hat mir ein Gedicht vorgelesen und ich musste mehrmals tief durchatmen …
Corona Lehre
Quarantänehäuser spriessen,
Ärzte, Betten überall
Forscher forschen, Gelder fliessen-
Politik mit Überschall.
Also hat sie klargestellt:
Wenn sie will, dann kann die Welt.
Also will sie nicht beenden
Das Krepieren in den Kriegen,
Das Verrecken vor den Stränden
Und dass Kinder schreiend liegen
In den Zelten, zitternd, nass.
Also will sie. Alles das.
von Thomas Gsella https://www.thomasgsella.de/
Ein wohltuenden Artikel über 10 positive Aspekte,
die wir der Coronavirus-Krise abgewinnen können, habe ich auf der Seite My Monk, von Christof Herrman gefunden.
Hier die Überschriften:
… nach 3 Monaten Winter-Reise-Pause – wieder unterwegs.
Ich liebe den Aufbruch, das unterwegs und auf dem Weg sein.
Mein Rucksack scheint mir schwer, aber das gibt sich nach einigen Tagen …
Es hat gut getan mal wieder „lange“ Zeit in ein und dem selben Bett zu schlafen, selbst einzukaufen, zu kochen, mich mit Freunden zu verabreden, Besuch bekommen und Gastgeberin sein zu können. Abendelang vor dem Ofen zu sitzen und ins Feuer zu schauen. Mich in einer Fantasy-Geschichte zu verlieren und mal wieder Nächte und Tage einfach nur zu lesen. Ich konnte spüren, das es meinem System gut tut zur Ruhe zu kommen.
On the Train again weiterlesenViele Menschen wünschen sich mehr Ordnung in ihrem Leben.
Jeder und jede hat bestimmte Vorstellungen, was das bedeutet
„Wenn ich mich nur genug anstrenge, dann ist irgendwann alles aufgeräumt und sauber. Wenn alle Papiere sortiert und abgeheftet sind. Wenn die Wohnung tiptop sauber ist, dann …“
Glaubenssätze, die in vielen Köpfen herumspucken und das Leben schwer machen.
Zu denken, dass es irgendwann die richtige, die ganze Ordnung geben wird, ist das eigentliche Problem.
Ordnung – kein Zustand sondern ein Prozess weiterlesenBisher habe ich noch nie fest angestellt gearbeitet.
Letztens ist mir eine geniale Stellenausschreibung begegnet, die mich sehr ins Überlegen bringt:
In der Süddeutschen erschien dazu ein wunderbares Interview, mit Magdalena Malm, der Direktorin der schwedischen Behörde für Kunst im öffentlichen Raum:
SZ: Frau Malm, Sie haben geschaffen, was viele Menschen als Traumjob bezeichnen würden: eine bezahlte Festanstellung ohne jegliche Pflichten.
… ob ich mich bewerbe? weiterlesen