Gemeinwohlökonomie

Eine andere Ökonomie ist möglich.
Sie kann gemeinsam von unten gestaltet werden.

Die Gemeinwohl-Ökonomie ist der Modellentwurf einer ethischen Wirtschaftsordnung, die für alle Menschen die gleichen Rechte, Freiheiten und Chancen vorsieht. Der Fokus richtet sich auf die Mehrung des Gemeinwohls anstatt auf die Mehrung des Kapitals. Gemeinwohlökonomie weiterlesen

The Real Junk Food Project Berlin

Letzte Woche war ich in Berlin auf einer Konferenz über Crowd Funding und habe hervorragend gegessen.

Das Mittagessen wurde vom “Real Juni Food Projekt Berlin” zubereitet und angerichtet.

THE REAL JUNK FOOD PROJECT BERLIN ist Teil einer globalen Foodwaste Kampagne, die Lebensmittel vor der Tonne bewahren und mit ihnen wunderbare Speisen zuzubereiten.

Die Lebensmittel, die nicht mehr im Geschäft verkauft werden, werden abgeholt, in gesunde und schmackhafte Gerichte verarbeitet und Bedürftigen sowie der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt. Das Projekt unterstützt regelmäßig Obdachlosen- und Flüchtlingsorganisationen.

Ehrliche Socke

Es gibt sie, die “perfekten Socken” !

Nachhaltigfairhochwertigregional und vollkommen transparent produziert. Jeder kann wissen, wo, wie und woraus die Socke hergestellt wurde, die man kauft und trägt. So kann auf die ganzen undurchsichtigen FairTrade und Biosiegel Geschichte verzichtet werden.

Zu finden sind sie bei “Sock Up Your Live
Ich finde die Idee prima!

 

 

Junge Menschen kaufen alte Häuser

… und werden von der Gemeinde dabei unterstützt.

Die Gemeinde Hiddenhausen (in NRW, etwa 20km von Bielefeld entfernt) war Vorreiter in der Entwicklung eines Förderprogramms, das mittlerweile viele Nacharmer gefunden hat.

Um junge Familien anzusiedeln, Leerstand im Ort zu verringern und Flächenverbrauch zu reduzieren werden Familien beim Erwerb einer mindestens 25 Jahre alten Immo­bilie, unter­stützt.

  • Der maximale Förderungs­betrag beläuft sich auf 9.000 Euro; verteilt auf 6 Jahre.
  • Um vor teuren Über­raschungen geschützt zu sein, wird auch die Erstellung eines Altbau­gut­achtens mit maximal 1.500 Euro gefördert.

Leben ohne Auto

Ich bin über zwei schöne Beispiele gestolpert wo und wie Menschen “Autofreies Leben” in einer Stadt organisieren.

Die Autofreie Siedlung Weißenburg e.V. in Münster.
Hier handelt es sich um öffentlich geförderten Wohnungsbau. Insofern wohnen dort nicht nur Menschen “aus Überzeugung”, sondern weil sie sich ein Auto schlichtweg nicht leisten können oder event. nicht besitzen dürfen

Bei der Nachbarn60 in Köln Nippes geht es um Überzeugung. Hier ist ein Nachbarschaftsverein vorbildlich aktiv.

Und wer an dem Thema weitergehend interessiert ist, kann sich in eine in eine Doktorarbeit mit dem Titel “Wohnen ohne Auto – Nischenkonzept oder Zukunftsmodell für nachhaltige Stadtentwicklung?” vertiefen …

Danke – ich kann mich bewegen

Ich freue mich daran das ich laufen und greifen kann, einfach so und ohne Schmerzen!

Und ich freue mich  daran helfen zu können, ganz einfach …

Aktuell bin ich in der Prignitz (nördlich von Berlin) bei einer Freundin, die sich den Fußknöchel gebrochenen hat. Ich koche, wasche, räume auf und trage allerlei Dinge für sie …

Vor vielen Jahren hatte ich einen schweren Unfall und war anschließend lange mit Krücken unterwegs.
Alles geht langsam. Jeder Weg ist anstrengend. Treppenstufen, Türen, Türschwellen, … Was sonst Kleinigkeiten sind wird mit Krücken und empfindlichen Gliedmaßen zur Herausforderung.

Welch eine Gnade sich bewegen zu können!

 

Aufräumen – ist in

… gerade habe ich einen Abreißkalender für 2017 gesehen „Weg damit“ der jeden Tag Tipp´s zum Aufräumen und entrümpeln gibt, … Mehrere Frauenzeitschriften widmen ihre Ausgaben dem Thema Ordnung, Ausmisten, Loslassen, Den Alltag vereinfachen, Weniger ist mehr, …

Der Blog „Zen Habits“ von Leo Babauta ist einer der meistgelesensten der Welt.

Bin ich am Ende nur Teil einer Modewelle?!

Wenn mir das Aufräumen und Ordnung schaffen nicht so viel Freude machen würde,  könnte ich direkt die Lust verlieren.

Foodsharing

Für das Ende der Lebensmittelverschwendung.

foodsharing.de ist eine Internetplattform  zum Verteilen von überschüssigen Lebensmittel in Deutschland und Österreich. Auf foodsharing.de können Privatpersonen, Händler oder Produzenten Lebensmittel, die sonst weggeworfen würden, kostenlos anbieten oder abholen.

Damit wird gegen die alltägliche Lebensmittelverschwendung vorgegangen und ein größeres Problembewusstsein für diese in der Gesellschaft geschaffen werden.

In vielen Städten gibt es auch “Foodsharing Facebook-Gruppen”.