Solidarische Landwirtschaft

Meines Erachtens nach die optimale Verknüpfung von Lebensmittel-Produktion und Konsument. Hier wird die Landwirtschaft, nicht das einzelne Lebensmittel finanziert.

In der solidarischen Landwirtschaft tragen mehrere private Haushalte die Kosten eines landwirtschaftlichen Betriebs, wofür sie im Gegenzug dessen Ernteertrag erhalten. Durch den persönlichen Bezug zueinander erfahren sowohl die Erzeuger*innen als auch die Konsument*innen die vielfältigen Vorteile einer nicht-industriellen, marktunabhängigen Landwirtschaft.

Ich selbst war lange Jahre Mitglied in der „Solidarischen Landwirtschaft im Fläming„.  Ich zahlte meinen Anteil an den Produktionskosten und war Mitglied einer Gemeinschaft die miteinander wirtschaftet. Ich kannte die Ackerflächen auf denen mein Gemüse wuchs und die Menschen die es wachsen ließen und ernteten.

Weitere Informationen zur Idee der Solidarischen Landwirtschaft, Beispiele und Kontakte finden Sie auf der Webseite des Netzwerkes solidarische Landwirtschaft.

Morgenland – Morgen ist Heute

Was für ein Abenteuer!
Ich war einige Tage in Liechtenstein um in der Küche zu arbeiten, die  für die vegane Verpflegung des „Morgenland-Festivals“ gesorgt hat.

Bei dem fünftägigen Festival wurden in Konzerten, Referaten, Workshops, Performances, Ausstellungen und Installationen lokale Schritte in eine „enkeltaugliche Zukunft“ erprobt.

Ich habe viel erlebt, viel gearbeitet und inspirierende Begegnungen genossen!
Schön war für mich, Morgenland – Morgen ist Heute weiterlesen

Invictus – Unbezwungen

Ein beeindruckender Film über Nelson Mandela, die Kraft des Verzeihens und die der Wertschätzung. Es geht um die Überwindung der Apartheit in Südafrika und um Rugby. Und er zeigt die Möglichkeit eines jeden über sich selbst hinaus zu wachsen.

Grünkraft

… nannte die heilige Hildegard von Bingen „die Kraft die in der gesamten Schöpfung wirksam ist“. Jetzt ist Ostern, und die Natur explodiert förmlich. Plötzlich ist alles wieder grün und alles blüht auf einmal, die Obstbäume, das Wiesenschaumkraut, der Flieder, … Ich fülle meine Lungen mit der duftenden Frühlingsluft und genieße, kann kaum aufhören die wachsende Schönheit zu bestaunen.

Ich bin froh, dass ich den Frühling, die „Grünkraft“ fühlen und genießen kann.
100 Tage ist es jetzt her, dass meine Mutter gestorben ist. Grünkraft weiterlesen

Vom Lieben und Sterben – Konflikte, Nöte und Hoffnungen Angehöriger

von Barbara Dobrick
Erleichternd und wohltuend räumt das Buch mit den Beschönigungen des Sterbens auf. Es „erhellt die dunklen Seiten des Abschieds“. Beispielsweise wird die Wirkung, die katastrophale Diagnosen im Beziehungsgeflecht nach sich ziehen können ehrlich beschrieben.
Super wertvoll!
ISBN 978-3-7831-3497-1