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Die Kunst des achtsamen Putzens: Wie wir Haus und Seele reinigen

von Kaisuke Matsumoto, Japaner und buddhistischer Priester. Er beschreibt wie in buddhistischen Zen-Klöstern Putzen und meditieren eins sind. Eine gute Inspiration für eine wohltuende Geisteshaltung beim Aufräumen und Putzen. Denn Saubermachen bedeutet nicht bloß Schmutz entfernen sondern auch „den Geist reinigen“.  ISBN-10: 344222067X

Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit

Die Dokumentation beschreibt die Suche des Filmemachers Florian Optitz. Ein  empfehlenswerter Film der gute Fragen  und durchaus interessante Antworten gibt. Der Film zeichnet ein eindrucksvolles Bild der Hoffnungen und Hilflosigkeit unserer Gesellschaft, die danach ringt, mehr Sinnvolles aus der wertvollen Zeit zu machen, die einem zur Verfügung steht.

Mein Grundeinkommen

Viele Menschen fragen sich schon seit Langem, was wohl passieren würde, wenn Menschen ein bedingungsloses Grundeinkommen erhalten würden.

Mein Grundeinkommen“ ist ein Verein der per Crowdfunding Geld sammelt. Immer wenn 12.000€ zusammen sind, werden sie an eine Person ausgelost. Zwischen Oktober 2014 und Dezember 2016 wurden 70 Grundeinkommen vergeben. Mittlerweile unterstützen über 12.000 Menschen das Projekt mit einer monatlichen Spende.
Ich bin als „Crowdhörnchen“ schon lange dabei.

 

Lass los! Sei wach! Nutze alles!

Ich habe gerade in einer Zeitschrift (GEO 11 2016) einen inspirierenden Artikel über „Improvisation“ gelesen:

“ … „Yes and …“ ist das Mantra des Improvisierens.
Das „Yes“ steht dafür unvorhergesehenes nicht sofort abzulehnen (wie es unserem Impuls entspricht) sondern erst einmal anzunehmen – als Geschenk, als Tür zu einer neuen Denkrichtung.
Das „and …“ ist die Einladung an die Störung anzuschließen und etwas eigenes hinzuzufügen um etwas Neues zu schaffen.

Lass deine Mitspieler gut aussehen, baue auf dem auf was um dich herum geschieht. Sei wach! …“

Ich freue mich über diese Sätze, die mich daran erinnern, dem Leben wach und offen zu begegnen. … Werde damit experimentieren.

Bier – mochte ich noch nie …

Einblick in immer neue Wirklichkeiten, als “ Kunst“ im Rahmen der Biennale Wiesbaden.

Bildschirmfoto 2016-09-03 um 15.18.37Heute Morgen „saß“ ich von 6:00 Uhr bis 8:00 Uhr.
Eine gute Zeit die Arbeiten einer Reinigungsfirma zu beobachten. Nachdem die Obdachlosen ihre Schlafplätze geräumt haben, riecht es wenig später wie im Schwimmbad. Denn der Eingangsbereich eines Bürohauses wird mit Hochdruckreiniger und Chlorwasser gereinigt.

Einige Obdachlose finden sich an der Bank zusammen. Mit einer großen Tasche voll leerer Flaschen und Dosen verschwindet einer. Bier – mochte ich noch nie … weiterlesen

Kontrast Erfahrung

…  als “ Kunst“ im Rahmen der Biennale Wiesbaden.

2:00 Uhr bis 4:00 Uhr
…. wach zu werden ist nicht ganz leicht. Ich tappe durch die Stadt und bin verblüfft wie viel Leben noch in den Kneipen ist. Eine laue Sommernacht, noch immer ist es 24 Grad.

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… Auch auf dem Faulbrunnenplatz ist einiges los.
Horden von Betrunkenen aller Nationalitäten ziehen an uns vorbei. Kontrast Erfahrung weiterlesen