Schlagwort-Archive: Klarheit

Was ist die Botschaft?

… abgefüllt und glücklich bin ich auf dem Heimweg von Berlin in den Fläming.

Die letzten zwei Tage durfte ich als Vertreterin einer „NGO“ genauer gesagt der Bahnhofsgenossenschaft am Medienworkshop der taz-Panter Stiftung teilnehmen.

Aus über hundert Bewerbern wurden 20 Menschen ausgewählt. Männer und Frauen zwischen 18 und 65 Jahren, aus ganz Deutschland, aktiv und engagiert für die verschiedensten Themen.

Schon die Führung durch das taz-Gebäude in der Rudi-Dutschke Straße fasziniert und begeistert mich. Ich bekomme eine Idee davon welcher riesige, und hochkomplexe Apparat es ermöglicht, dass ich täglich die taz lesen kann. … Was ist die Botschaft? weiterlesen

Der Tod und der Gänsehirt

Einmal kam der Tod über den Fluss wo die Welt beginnt. Dort lebte ein armer Hirt, der eine Herde weißer Gänse hütete.

„Du weißt wer ich bin Kamerad?“ fragte der Tod.
„Ich weiß, du bist der Tod. Ich habe dich auf der anderen Seite hinter dem Fluß oft gesehen.“
„Du weißt das ich hier bin, um dich zu holen und dich mitzunehmen auf die andere Seite des Flusses.“
“ Ich weiß, aber das wird noch lange sein.“
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Siege und Niederlagen feiern

… ist mein Motto während meiner heiligen Pause von Wintersonnenwende bis zum 6. Januar.

Genussvoll nehme ich mir Zeit, jede Ecke meiner Wohnung aufzuräumen, auszumisten und zu putzen.
Jeden Nachmittag schenke ich mir 3 Stunden in Stille zum Denken, Schreiben, Malen, Träumen, …

Die Zeit zwischen den Jahren ist für mich die Beste um Rückschau zu halten. Siege und Niederlagen feiern weiterlesen

Das andere Totenbuch

von Wulf Mirko Weinreich
Da ich es nie geschafft habe, das Tibetische Totenbuch zu lesen, bin ich Herrn Weinreich sehr dankbar für das Büchlein in dem er „die wichtigsten Stationen des `Bardo Thödol`in westliche Sprach- und Vorstellungswelten übertragen hat“. Praktisch zur Sterbebegleitung weit über den letzten Atemzug hinaus, und zur Meditation.
ISBN 978-3-8391-0645-7

Die Geschichte vom Traum

Ich hatte etwas geträumt. Einen schönen, netten Traum.

Doch: Kurz vor dem Aufwachen wurde eine der lieben Traumfiguren plötzlich panisch. Sie hatte irrsinnige Angst zu sterben. Sagte zu mir, ich darf nicht aufwachen, weil sonst stirbt sie ja. Wahnsinnig geworden.

Sterben? Meine Traumfigur? Glaubte plötzlich selbst zu sein?

Identifizierte sich mit sich selbst.

Was tun?

Normalerweise denke ich mir, sie ist nicht ganz bei Sinnen und wache einfach auf. Ist ja auch verrückt! Aber: Sie hatte mich bereits gefangen. Ich begann ihr zu erklären, dass es nur ein Traum, MEIN Traum, ist. Dass das alles ein Unsinn ist. Sie begann zu weinen.

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