In einer langen Winternacht
hat er sich endlich umgebracht.
Er wollte es schon ziemlich lange,
doch war ihm vor dem Hängen bange,
denn manchmal zwickt der Galgenstrick
den Delinquenten im Genick.
In einer langen Winternacht
hat er sich endlich umgebracht.
Er wollte es schon ziemlich lange,
doch war ihm vor dem Hängen bange,
denn manchmal zwickt der Galgenstrick
den Delinquenten im Genick.
von Robert Wringham ist erfrischend und unterhaltsam geschrieben. Das Buch beschreibt seinen Weg und enthält viele Tipps. ISBN-10: 3453270800
von Mitch Albom ist ein herzerwärmendes Buch über´s Sterben und daüber was wesentlich ist im Leben.
ISBN 978-3422-45175-3
Der Niederländische Künstler Dies Verhoeven inszeniert Beerdigungen um „… die Grenze zwischen Kunst und Realität aufzuheben. … Was ist schon Kunst? Die Leute sollen ihre Köpfe schütteln, das ist Kunst.“
Gestorben mit 87. Er wollte 100 Jahre werden, weil er so neugierig war darauf wie alles weitergeht …
Wir kannten uns wohl 10 Jahren. Haben uns im Rahmen des Projektes „ Ankommen, weggehen, dableiben – Migration im hohen Fläming“, kennengelernt. Damals warst er noch Ausländerbeauftragter des Landkreises Potsdam Mittelmark.
Ich war schwer beeindruckt davon das ein Mann um die 80 so lebendig und attraktiv sein kann.
Wir sind uns immer wieder über den Weg gelaufen und haben uns auch das eine oder andere Mal verabredet.
Kees – ein Abschied weiterlesen
Einmal kam der Tod über den Fluss wo die Welt beginnt. Dort lebte ein armer Hirt, der eine Herde weißer Gänse hütete.
„Du weißt wer ich bin Kamerad?“ fragte der Tod.
„Ich weiß, du bist der Tod. Ich habe dich auf der anderen Seite hinter dem Fluß oft gesehen.“
„Du weißt das ich hier bin, um dich zu holen und dich mitzunehmen auf die andere Seite des Flusses.“
“ Ich weiß, aber das wird noch lange sein.“
Der Tod und der Gänsehirt weiterlesen
… starb meine Mutter.
Die letzten Tage sind wieder voller Erinnerung und sehr intensiv .
Die letzte Zeit mit ihr, das letzte Gespräch, das Ende, Abschied, …
Gespräche mit Verwandten, viel zu organisieren, … die Beerdigung, …
Als ich wieder zuhause war wurde ich krank und wollte am liebsten selber sterben …
Ein ganzes Jahr!
Das hört sich so viel an und ist doch gefühlt nur ein Augenblick.
Habe Postkarten und Briefe noch einmal gelesen und dann verbrannt.
An Ihrem Todestag war ich am Grab.
Ich lebe mein Leben, bin erwachsen und eigenständig
und ich habe wenig Energie, bin gefühlig und irgendwie lost …
Ich lese über das „Trauermodell nach Smeding“
Sie beschreibt Gezeiten der Trauer. Demnach befinde ich mich in der „Labyrinthzeit“ ich kann bestätigen, dass die Gezeiten der Trauer nicht berechenbar sind und spiralförmig stetig wiederkehren können. Die Trauer um den verstorbenen geliebten Menschen ist nie zu Ende.
„Ein Rauch verweht, ein Wasser verrinnt,
eine Zeit vergeht, …
… ist mein Motto während meiner heiligen Pause von Wintersonnenwende bis zum 6. Januar.
Genussvoll nehme ich mir Zeit, jede Ecke meiner Wohnung aufzuräumen, auszumisten und zu putzen.
Jeden Nachmittag schenke ich mir 3 Stunden in Stille zum Denken, Schreiben, Malen, Träumen, …
Die Zeit zwischen den Jahren ist für mich die Beste um Rückschau zu halten. Siege und Niederlagen feiern weiterlesen
von Barbara Dobrick
Erleichternd und wohltuend räumt das Buch mit den Beschönigungen des Sterbens auf. Es „erhellt die dunklen Seiten des Abschieds“. Beispielsweise wird die Wirkung, die katastrophale Diagnosen im Beziehungsgeflecht nach sich ziehen können ehrlich beschrieben.
Super wertvoll!
ISBN 978-3-7831-3497-1
von Wulf Mirko Weinreich
Da ich es nie geschafft habe, das Tibetische Totenbuch zu lesen, bin ich Herrn Weinreich sehr dankbar für das Büchlein in dem er „die wichtigsten Stationen des `Bardo Thödol`in westliche Sprach- und Vorstellungswelten übertragen hat“. Praktisch zur Sterbebegleitung weit über den letzten Atemzug hinaus, und zur Meditation.
ISBN 978-3-8391-0645-7