Archiv der Kategorie: Was mich bewegt

Hier schreibe ich in loser Folge was mich gerade bewegt und inspiriert.
Ich freue mich über Rückmeldungen dazu.

Ente oder Ferrari fahren

Jetzt bin ich frisch gebackener „Holacracy Practitoner“.

Seit gut zwei Jahren beschäftige ich mich mit Holacracy, einer Praxis, die die Vorteile von hierarchischer Organisation (Effizienz, Klarheit, Zielorientierung) und von partizipativen Ansätzen (Integration aller wesentlichen Perspektiven, Kreativität, selbstverantwortliches Handeln) zu einer gelungenen Synthese vereint. Die dynamische Steuerung von Organisationen entwickelt und die kollektive Intelligenz der Menschen durch die gesamte Organisation integriert. Ente oder Ferrari fahren weiterlesen

Geschichten als Nahrung

… Das Geschichtenerzählen schafft einen heiligen und zeitlosen Ort, an dem die Vergangenheit und die Gegenwart sich im Dienste der Zukunft miteinander verbinden. Die Geschichten werden zu unserem Soundtrack, der unsere Verhaltensweise steuert und unsere Identität formt. Eine gut erzählte Geschichte enthält mit Gefühlen angereicherte Gesten, Ausdrücke und Gedanken, die von Konflikten zu Lösungen führen.

… Wenn liebevolle andere Menschen ihre Gehirne mit unseren eigenen verbinden, kann das Ergebnis eine wichtige Integration sein, bei der das Ganze viel gößer ist als die Summe seiner Teile.

… Im Grunde genommen kann jede einfühlsame Person die Identität anderer modifizieren, indem sie ihnen dabei hilft, ihre Geschichten zu überarbeiten. Geschichten als Nahrung weiterlesen

Feedforward

Fast jeder kennt den Begriff „Feedback geben“. Darunter wird im Allgemeinen eine Rückmeldung zu etwas das geschehen ist verstanden. Was lief gut? Was ist verbesserungsfähig? … Feedback bezieht sich also wie der Begriff auch sagt auf `Vergangenes`.

Marshall Goldsmith (ein US-amerikanischer Unternehmensberater) hat einen neuen Terminus aufgebracht den ich inspirierend finde.  „Feedforward“
Ein komplett wertschätzender Ansatz, bei dem es darum geht, die Zukunft „zu füttern“ anstatt die Vergangenheit. Wir konzentrieren uns auf das, wovon wir mehr wollen.

Feedback fragt: Wie war es?
Feedforward fragt: Wie soll es sein?

Feedforward hilft die Aufmerksamkeit auf eine positive Zukunft zu richten anstatt auf Fehler der Vergangenheit.

Viel Freude beim Üben !

meine neue …

Webseite ist online.
Wieder war es ein intensiver und langwieriger Prozess, mich und mein Angebot zu klären. „Womit willst du gefunden werden?“ und „Was tust du richtig gerne?“ hat mich ein Freund gefragt … Meine vorherige Webseite war sowas wie eine Visitenkarte im www. Nur Menschen die die Adresse hatten haben Sie gefunden.

Jetzt will ich auch das Internet für Marketing nutzen. Ein komplett neuer Aufgabenbereich der recht vielversprechend scheint.  Als nächstes werde ich vermutlich das ein oder andere Video machen und die Inhalte der Seite weiter optimieren.

Ich freue mich am neuen klaren Fokus und auf die idealen Kunden die jetzt noch leichter zu mir finden.

Natürlich Leistungsfähig

„Es frustriert mich, das ich nicht mehr dauerhaft leistungsfähig bin.“ Meinte ein Freund jüngst in einem Gespräch. Natürlich verstehe ich, das es hart ist, Pausen zu brauchen, wenn man früher fast ohne auskam. Und wenn auch das „Zähne zusammen beissen“ und „Ohren steif halten“ nicht mehr reicht braucht es ein neues Selbstverständnis…

Sinnierend schaue ich aus dem Fenster und mein Blick fällt auf den schönen, großen Nussbaum auf der Wiese. Rhythmus ist natürliches Prinzip des Lebens und beinhaltet Werden und Vergehen. Frühling, Sommer, Herbst und Winter, …Wachsen, blühen, reifen sterben, … sähen, sorgen, ernten, ruhen, … Wie unnatürlich und ungesund zu glauben es ginge um dauerhafte Höchst-Leistung! Natürlich Leistungsfähig weiterlesen

Sich selbst den Tag versüßen

… ist ganz einfach.

Dafür brauchen sie keine Schokolade, obwohl gegen ein Stück köstlicher, fair gehandelter Schokolade natürlich auch nichts einzuwenden ist (-;

Sie können sich 10 Minuten Zeit nehmen und folgende Fragen beantworten:

  • Ich mag an mir, …
  • Meine Freunde und Kollegen schätzen an mir, …
  • Richtig gut kann ich …
  • Ich freue mich auf …

Probieren Sie es einfach mal aus!

Gemeinwohl – Ökonomie

… eine alternative Wirtschaftsordnung,  und eine Bewegung, die momentan in Österreich, Norditalien, der Schweiz und Deutschland wächst.

Ich bin fasziniert und hoffnungsvoll!

Hier wird das Gelingen von zwischenmenschlichen und ökologischen Beziehungen zum Ziel wirtschaftlichen Handelns. Der Beitrag zum Gemeinwohl wird zur neuen Bedeutung von unternehmerischem Erfolg und mit der Gemeinwohl-Bilanz gemessen. Erste Pionier-Unternehmen erstellen mittlerweile Gemeinwohl-Bilanzen.

Das alternative System baut auf Menschenwürde, Solidarität, Kooperation, ökologischer Verantwortung und Mitgefühl auf. Gemeinwohl – Ökonomie weiterlesen

Frühlingseuphorisch

Endlich ist er da, der Frühling!!! Nach diesem endlosen Winter ist es jetzt sonnig und warm. Alle sind gerne draußen, es entstehen wieder Gespräche auf der Wiese … Ich bin ganz Frühlingseuphorisch. Und genieße die Kraft und den Duft.

Hier ein Gedicht in diesem Sinne:

Frühlingsgeschenke

Eine Hand voll Blütenschaum,
einen Arm voll Frühlingswind,
ein Herz voll Freude,
einen Kopf voll Flausen.
Annegret Kronenberg

Was nährt mich?

… ist die Frage der wir gestern Abend in der Frauenrunde nachgegangen sind.
Wir haben ganz schöne Antworten gesammelt.
… Sonne, Natur, Ruhe, gutes Essen, ausreichend Schlaf, umarmt werden, lernen, dankbar sein, mal Kontakt und mal alleine sein, Klarheit, Katzen streicheln, putzen, Schönheit, gute Worte, Reisen, …

Interessant für mich fand ich den Gedanken, das nur das nährt, was auch verdaut werden kann.

„Was nährt mich?“ Ist einfach immer wieder eine gute Frage, die den Fokus auf das richtet was gut tut.

Was ist die Botschaft?

… abgefüllt und glücklich bin ich auf dem Heimweg von Berlin in den Fläming.

Die letzten zwei Tage durfte ich als Vertreterin einer „NGO“ genauer gesagt der Bahnhofsgenossenschaft am Medienworkshop der taz-Panter Stiftung teilnehmen.

Aus über hundert Bewerbern wurden 20 Menschen ausgewählt. Männer und Frauen zwischen 18 und 65 Jahren, aus ganz Deutschland, aktiv und engagiert für die verschiedensten Themen.

Schon die Führung durch das taz-Gebäude in der Rudi-Dutschke Straße fasziniert und begeistert mich. Ich bekomme eine Idee davon welcher riesige, und hochkomplexe Apparat es ermöglicht, dass ich täglich die taz lesen kann. … Was ist die Botschaft? weiterlesen